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Freitag, 25. bis Sonntag, 27. September 2015

1. Frankfurter Krebs-Informationstage

Wir machen Menschen STARK gegen KREBS

unter der Schirmherrschaft des Frankfurter Oberbürgermeisters Herrn Peter Feldmann

Programmübersicht

  • Wenn der Wille an Kraft verliert - Hypnose in der Krebstherapie (Vortrag)

    Jan von Berg (Niederkassel)

    Was passiert, wenn eine Krebs-Diagnose mitgeteilt wird? Wie kann die Hypnosetherapie unterstützen? Welche Arten der Unterstützung gibt es?
    Diese und ähnliche Fragen wird Jan von Berg in seinem Vortrag betrachten.
    Als Hypnosetherapeut und Coach begleitet er seit über 12 Jahren Menschen, die persönliche oder berufliche Veränderungen vornehmen wollen oder müssen. Einige Erkenntnisse aus seiner Arbeit mit Krebspatienten wird er mit Ihnen teilen. Es erwartet Sie ein informativer und persönlicher Vortrag, der Hoffnung geben darf.

  • Tot - aber glücklich? – Das Spiel des Lebens (Theater)

    Marc Ermisch / Oscar Ehrlich (Frankfurt)

    Wann kann man von einem erfüllten Leben sprechen? Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es überhaupt einen? Ist dieser Sinn für alle gleich oder individuell?
    Mit diesen Fragen beschäftigt sich das 2-Personenstück: TOT ABER GLÜCKLICH?.
    Mal unglaublich frech, mal melancholisch, mal philosophisch wird auf der Theaterbühne mit den großen Fragen unserer Zeit jongliert. Zur Besonderheit des Theatervergnügens gehört im Anschluss an die Aufführung ein Gespräch der Darsteller mit dem Publikum.

  • Lebens(w)ende (Film)

    prämierter Film des Dokumentarfilmers  Razvan Georgescu (Hofheim)

    Anschließend Diskussion mit dem Autor des Films.
    RAZVAN GEORGESCU, erfährt mit 38 Jahren, dass er an einem bösartigen Gehirntumor leidet und dass ihm bestenfalls nur noch drei Jahre Zeit bleiben. In dem international viel beachteten und preisgekrönten (u.a. PRIX EUROPA 2008) abendfüllenden Dokumentarfilm „LebensWende“ erforschte er zusammen mit prominenten Künstlern auf der ganzen Welt die Verbindung zwischen Kreativität und dem Schatten der eigenen Sterblichkeit.
    Ein kreativer Prozess kam ins Rollen. Er packte kurzerhand sein Filmequipment ein und besuchte Künstler in aller Welt, die selbst schwer erkrankt oder knapp dem Tod entronnen waren. Wie verarbeitet man die Erfahrung schwerer Krankheit als Kunstschaffender, als Intellektueller? Wie wird man damit fertig, dass der eigene Tod unmittelbar bevorsteht? Die Antworten – unter anderem von Jörg Immendorf, Bill Viola und dem Soziologen Helmut Dubiel – hat Georgescu zu einem bewegenden Film montiert.

  • Komplementärmedizin in der Krebstherapie

    N. N.

    Vortrag noch offen

  • Die Wirkung des QiGong in der Krebstherapie (Seminar)

    Helga Papendick-Apel (Rodgau-Weiskirchen)

    Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Wirkungsweise des QiGong – einem Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin – werden QiGong-Formen erlernt und geübt. Die Wirkung des medizinischen QiGong umfasst die Aktivierung der Selbstheilungskräfte, die Vorbeugung von Krankheiten sowie die allgemeine Stärkung der Gesundheit und die Beruhigung des Geistes.

  • Wie kann Psychotherapie bei der Krankheitsbewältigung helfen? (Vortrag)

    Dr. Marcel Polte, Frankfurt

    Die moderne Wissenschaft ist gerade erst dabei, die erstaunliche Verbindung zwischen Körper und Psyche (neu) zu entdecken. Diese Verbindung kann vor allem auch bei körperlichen Erkrankungen wie Krebs Hoffnung geben. Hierbei kann Psychotherapie den Betroffenen helfen, das aus der Körper-Geist-Verbindung erwachsende Potential für die Krankheitsbewältigung zu nutzen und mit den psychischen Folgen der Erkrankung besser umzugehen.

  • Nimm Abschied…und gesunde - über die Kunst des Loslassens und Vollbringens

    Susanne Ringeisen, Fachkraft Palliativ Care; Charsten Wienbreyer, ehrenamtlicher Hospiz-Mitarbeiter

    Was tun, wenn alle Möglichkeiten einer Krebstherapie ausgeschöpft sind, oder ich nicht den ganzen Weg mitgehen möchte? Wohin mit der Angst vor Schmerz oder Atemnot „am Ende“? Wo kann ich in Sicherheit und Selbstbestimmung meinen Weg zu Ende gehen?

    Information über das Angebot der palliativen Lebensbegleitung im stationären Hospiz.

  • Diagnose Krebs-Heilungschancen nutzen statt Ende beschließen (Vortrag)

    Dr. med. Bernd Schmude, Frankfurt

    Körper und Geist sind eine untrennbare Einheit. Die Psyche kann eine Krebserkrankung beeinflussen, deren Verlauf abmildern oder sogar eine Vollremission erreichen. Trotz Krebserkrankung lange und mit hoher Lebensqualität leben oder sogar wieder vollständig gesund werden. Die Psyche stärkt das Immunsystem als Teil der Krebsbehandlung und Krebsprävention. Die gute Nachricht: Krebs bedeutet heute nicht mehr automatisch Tod oder Sterben. Mit der Erkrankung Leben und es trotzdem Bewältigen.

  • Fiebertherapie bei Krebserkrankung

    Prof. Dr. Heinz-Uwe Hobohm, Gießen

    „Spontanregressionen bei Krebs konnten bislang nicht erklärt werden. Es zeigt sich allerdings, dass viele, wenn nicht die meisten Spontanregressionen nach einem heftigen fiebrigen Infekt auftraten. Es gibt es Studien, die zeigen, dass eine persönliche Historie von Infekten das Risiko, Krebs zu bekommen, deutlich senkt. Inzwischen wissen wir, dass hierbei eine bestimmte Klasse von immunstimulierenden Substanzen eine Rolle spielt, sogenannte PRRL. PRRL, die von Bakterien und Viren, nicht aber vom menschlichen Körper hergestellt werden, können eine Immunreaktion gegen Krebszellen in Gang setzen. In Krebsmäusen konnten wir die heilende Wirkung von PRRL inzwischen nachweisen.“

  • Sonntag: Markt der Möglichkeiten (Info-Stände)

    Div. karitativen Vereine und Selbsthilfegruppen zur Krebstherapie und –behandlung.

  • Samstag-Abend: Spendengala zugunsten karitativer Einrichtungen

    Jo van Nelsen – Moderation und Chansons

    Michael Quast – Lesung.

    Ignacio Olivarec Escamilla – Musik

    Monsieur Brezelberger – Comedy Magie de Luxe

    Frankfurter Klasse – Comedy